Der Stuttgarter Chor


1997 treffen sich einige Frauen privat um miteinander zu singen. Unter Leitung von Gabriele Pekusa entsteht der Chor „Mehrstimmig“. Gesungen werden Lieder aus Osteuropa, v.a. Roma-Lieder der Roma Musikerin Ida Kelarova und dem Roma Musiker Desiderius Dužda.
 
1998 erster Auftritt, Atelier „Impuls“  bei dem Musiker, Komponisten und Rhythmuslehrer Christoph Haas

1999 erstes Konzert, Kulturwerkstatt Färberei Stuttgart-Bad Cannstatt.
Neue Sängerinnen kommen hinzu, weitere Konzerte folgen, u.a. Kulturwerkstatt Färberei, Roter Faden Reutlingen, Zachersmühle Adelberg.
Herbst 1999 Workshop mit Ida - Der Chor bekommt den Namen „Madara“ - „fürchte nichts“.

2000-2002
In Zusammenarbeit  mit Ulrike Kravczyk entsteht das Projekt „Wie die Milchstraße an den Himmel kam“
Fortsetzung der Gesangsarbeit mit Ida Kelarova  - Workshop, Proben und gemeinsames Interkulturelles Konzert
Gabriele Pekusa und vier weitere Sängerinnen verlassen den Chor. Der Chor „tauft“ sich „Loli Ruža“ - „Rote Rose“

2003-2006
Ende 2003 wird die Idee „Dracula“ geboren. In Zusammenarbeit mit Regisseur Boris R. Hauck entsteht das musikalische Stück „Sie sind so kalt Herr Graf“, die Geschichte Draculas. Von 2004 bis 2006 finden insgesamt elf Aufführungen statt.
Ende 2004 Anne Donkel übernimmt die musikalische Leitung
Ein Tag intensive Arbeit mit bulgarischem Sänger/Chorleiter Dimitar Gougov aus Straßburg
Chorwochenende und Konzert in Sipplingen/Bodensee

Anfang 2007 –  Anne Donkel gibt die musikalische Leitung ab, Proben finden nur dünn besetzt oder gar nicht statt und „Loli Ruža“ verliert seinen Probenraum. Da weht der Wind von irgend woher die Nachricht: In Tübingen ist ein Chor in ähnlicher Situation – ein Funke Hoffnung?